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Weltkulturerbe Völklinger Hütte 2013
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- Geschrieben von: Rainer Maier
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Nachdem wir bei unserer Dampfzugreise nach Trier Anfang August auch am Weltkuturerbe Völklinger Hütte vorbeigefahren sind, haben wir uns kurzerhand entschlossen am Samstag, den 24.8.2013 das Weltkulturerbe zu besuchen. Das Wetter war an diesem Tag leider nicht berauschend. Als wir gegen 12 Uhr ankamen hat es leicht geregnet, aber danach war es bis zu unserer Abreise zwar stark bewölkt, aber trocken.
Technik, die alle begeistert, kann ich nur sagen und für jeden eine Reise auf jeden Fall wert. Es ist faszinierend, wie gigantisch die ehemalige Stahlhütte ist. Natur trifft hier auf Stahl und die ganze Anlage ist auf über 5km Fußweg begehbar. Bis auf das Paradies haben wir alles besichtigt (Sinteranlage, Erzhalle, Möllerhalle, Hochöfen, Ferrodrom und das Kohlegleis und die gigantische Gebläsehalle. Alles (be)greifbar und durch Info-Tafeln sehr gut erklärt.
Wir haben auch die Gichtbühne in 27m Höhe und die Aussichtsplattform in 45m Höhe erklommen. Ein fasznierender Blick über das Weltkulturerbe und die Industrielandschaft an der Saar. Für die Heimreise haben wir uns noch im Biergarten des Cafe´Umwalzer gestärkt.Bratwurst und Currywurst waren sehr lecker.
UEF Dampfschnellzug nach Trier 2013
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- Geschrieben von: Rainer Maier
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Wir haben uns am Samstag, 3.8.2013, mal wieder eine Tagesreise mit den Ulmer Eisenbahnfreunden gegönnt. Dieses mal ging es mit dem Dampfschnellzug gezogen von der 01 1066 von Karlsruhe nach Trier.
Die Fahrt ging ab Karlsruhe HBF kurz nach 8 Uhr über Wörth, Landau, Neustadt, Kaiserslautern, Saarbrücken entlang der Saar, vorbei an Völklingen und dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte und danach bis Trier entlang der Mosel. Einfahrt in Trier HBF um 12:20 Uhr. In Trier hatten wir ca. 4 Stunden Aufenthalt. Wir haben uns vorab, die für uns wichtigen Sehenswürdigkeiten, herausgepickt, da man in dieser kurzen Zeit nicht mal annähernd Trier erkunden kann. Klaro, die Porta Nigra war natürlich ein muß - nicht nur von außen sondern auch von innen. Von oben kann man sich schon mal einen Überblick über Trier verschaffen. Nächste Ziele waren der Dom und die gleich nebenan stehende Liebfrauenkirche, die wir auch ausgiebig besichtigt haben.
Weiter ging es vorbei am Roten Turm über den Konstantinplatz zur gleichnamigen Basilika. Auch hier war natürlich eine Besichtigung angesagt. Danach ging es durch den schön angelegten Palastgarten zu den Kaiserthermen und deren Ausgrabungen. Ein grandioser Anblick, wenn man zwischen den Ruinen steht. Die Römer waren schon geniale Bauherren - das sieht man auch in ganz Trier.
Leider war die Zeit fast schon wieder um und wir machten uns auf den Fußweg zum Trierer Hauptbahnhof. Unser Zug stand schon bereit umd um 16:45 Uhr haben wir Trier wieder mit Volldampf verlassen. Zürück ging es weiter die Mosel entlang durch den über 4205 m langen Kaiser-Wilhelmtunnel bis zur Mündung nach Koblenz, von dort auf der linksrheinischen Seite bis Bingen, vorbei an der Loreley und der Pfalz bei Kaub nach Bad Kreuznach, Neustadt/Weinstraße Landau und Wörth nach Karlsruhe.
Das Wetter war an diesem Tag optimal, schön warm und dazwischen in Trier zwei kleinere Schauerregen. Die Bilder von der Reise sind in der Bildergalerie, das Video von der Fahrt auf Youtube.
Weltuntergang am 20.6.2013
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- Geschrieben von: Rainer Maier
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Am Donnertag abend, 20.6.2013, schien die Welt auch in Karlsruhe und Umgebung unterzugehen. Eine sogenannte Shell Cloud bewegte sich auf Karlsruhe zu. An diesenm Abend wollte ich mit einem Freund im Vogelbräu in Durlach noch ein paar Weizen zischen. Leider, oder zum Glück mußten wir aus privaten Gründen den Termin verschieben.
Gegen 21:30 Uhr wälzte sich die Wolke dann über den Turmberg in Richtung Grötzingen. Der Anblick der Wolke war unheimlich - was erwartet uns jetzt? Es fing an zu regnen und ein Sturm zog los. Wir standen im Windfang zur Strassenseite und beobachteten in geschützter Position das durchziehende Unwetter. Urplötzlich zog ein "Minitornado" durch. Die Deckel meiner Wasserfässer flogen wie Frisbeescheiben umher, Am Hausdach hat es kurz geknarrt und beim Nachbar riss es das Ablaufrohr an der Rinne der Garage ab. Im Nachhinein haben wir dann noch erfahren, dass in gleicher Zugrichtung ein Carport Dach durch umherfliegende Schiefertafeln zerstört hatte.
Wir sind alle noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Meine Videokamera war zu diesem Zeitpunkt startklar und ich habe ein Video gedreht. Das gibt es auf Youtube zu sehen.
Hochwasser in Grötzingen 2013
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- Geschrieben von: Rainer Maier
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Am Freitag 31.5. und Samstag 1.6.2013 hat es auch in Grötzingen und Umgebung geschüttet wie noch nie. Der Boden war nicht mehr aufnahmenfähig und unsere Drainage um das Haus herum lief voll. Meine Pumpe lief über 2 Stunden um die Drainage zu entleeren. Am Samstag stieg auch die Pfinz am Pegel in Berghausen auf die Rekordhöhe von über 280cm. 1997 lag der höchste je gemessene Pegel nach der Pfinzbegradigung bei 273cm. Grötzingen entging nur knapp der Überflutung des Ortszentrums. Am Samstag Nachmittag und am Abend habe ich ich ein Video des Hochwassers in Grötzingen gedreht und bei Youtube eingestellt. Baden-Württemberg ist glimpflich davon gekommen. Durchhalten in Bayern und im Osten der Republik!!!!!
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