Dieses Jahr waren wir vom 8. bis 12. Juni in der Schweiz und in Italien mit dem Bus unterwegs. Am Anreisetag fuhren wir zunächst nach Chur/Schweiz als Zwischenaufenthalt am Nachmittag. Chur gilt als älteste Stadt der Schweiz. In der schönen Fußgängerzone haben wir uns einen tollen Eisbecher gegönnt. Anschließend Weiterfahrt Richtung Lago Maggiore und am Abend haben wir in unser Hotel in der Nähe von Domodossola eingecheckt.

Am zweiten Tag Fahrt zum Lago Maggiore. Mit Privatbooten haben wir die Borromäischen Inseln besucht. Die Isola Madre ist die größte der vier Inseln und bekannt für ihre im englischen Stil gehaltenen Gärten. Der Palast ist unbewohnt. Isola Bella ist die zweitgrößte Insel. Auf der Isola dei Pescatori oder Isola Superiore befindet sich ein Fischerdorf mit 56 Einwohnern (Volkszählung 2001). Zum Abschluß haben wir noch den Kurort Stresa besucht.

 

 

Am dritten Tag Fahrt in die 2 Millionen Metropole Mailand mit kleiner Stadtrundfahrt und einem Stadtrundgang. Wir haben das Castello Sforzesco besichtigt. Anschließend halt an der Mailänder Scala - von außen ein eher hässlicher Bau. Danach mitten rein in die Viktor-Emanuel Galerie. Die Viktor-Emanuel-Galerie (ital. Galleria Vittorio Emanuele II) in Mailand ist eine nach dem Einiger Italiens, König Viktor Emanuel II., benannte überdachte Einkaufsgalerie aus dem 19. Jahrhundert und als Highlight an diesem Tag - der Mailänder Dom. Er ist ist eines der berühmtesten Bauwerke Italiens und Europas und die Kathedrale des Erzbistums Mailand. Er ist nach dem Petersdom im Vatikan und der Kathedrale von Sevilla flächenmäßig die drittgrößte Kirche der Welt. Der fünfschiffige Dom ist 157 Meter lang und 109 Meter breit. Die hohen, farbenprächtigen Glasfenster des Chors gehören zu den größten der Welt und stellen eine Sehenswürdigkeit für sich dar.

Am vierten Tag dann das abolute Highlight der Reise. Eine Fahrt mit dem Glacier-Express von Brig nach St. Moritz. Zunächst hatten wir noch über 1 Stunde Aufenthalt in Brig und haben die Stadt erkundet. Sehr interessant das Stockalperschloss, auch Stockalperpalast genannt, wurde zwischen 1651 und 1671 in der Walliser Stadt Brig in der Schweiz von Kaspar Jodok von Stockalper erbaut.

Es zeichnet sich durch ein vierstöckiges Hauptgebäude, drei Türme und einen dreistöckigen Arkadenhof aus. Die quadratischen, aus Granitblöcken errichteten Türme mit vergoldeten Zwiebelhauben werden Kaspar, Melchior und Balthasar benannt, was als eine Anspielung auf die heiligen drei Könige zu verstehen ist.

Um 11:37 Uhr dann pünktlich Abfahrt in Brig zu einer 6 1/2 stündigen Reise mit dem Glacier-Express nach St. Moritz. Zunächst das Rhone-Tal rauf und dann das Rheintal wieder runter bis nach Chur, vom Frühling in den Winter. Von Chur aus wieder ein Stück das Rheintal hoch und dann bergauf nach St. Moritz.

am fünften Tag dann Rückreise nach Karlsruhe mit Zwischenaufenthalt auf der Insel in Lindau.

Das Wetter in Italien und der Schweiz war die ganze Zeit hervorragend. Tagsüber heiter bis wolkig und Temperaturen von 21° bis 25°. Da unser Hotel in Italien in einem Hochtal lag, regnete es am Abend und in der Nacht.

Hier die Bilder in der Galerie.