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- Geschrieben von: Rainer Maier
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Wir waren mal wieder mit den Ulmer Eisenbahnfreunden (UEF) mit dem Dampfsonderzug unterwegs. Am 16.8.2014 ging es diesmal auf große Schwarzwaldrundfahrt. Der Sonderzug kam von Stuttgart. Wir sind in Karlsruhe HBF zugestiegen und es ging über Rastatt, Offenburg auf die Schwarzwaldbahn und hintere Höllentalbahn nach Titisee und weiter nach Seebrugg. Die 01 1066 war noch nicht einsatzbereit, so kam als Vorspann die 01 1533 zum Einsatz. Als Schiebelok war die Lokomotion 185 666 mit dabei.
In Ettlingen-West haben wir noch den Speisewagen übernommen. Dort hat es noch kräftig geregnet, ansonsten war es den ganzen Tag heiter bis wolkig. Hier haben wir auch noch den VT 452 "Esslinger" der AVG gesehen.In Offenburg ging es auf die Schwarzwaldbahn mit einer Begegnung mit der 50 2988 der Wutachtalbahn, über Hornberg, Triberg nach Donaueschingen.
In Donaueschingen ging es auf die hintere Höllentalbahn, die nicht elektrifiziert ist. Hierzug wurde die Lokomotion abgebügelt und bis Neustadt mitgeschleppt. In Neustadt kamen wir verspätet nur noch mit dem Kesselwasser der 01 an. Ab hier fuhr uns die Lokomotion als Alleinlok über Titisee, Bärental (höchster Bahnhof Deutschlands) nach Seebrugg. Die 01 blieb in Neustadt stehen und wurde dort von der Feuerwehr mit Wasser befüllt. Sie fuhr anschließend mit Tempo 50 rückwärts über das Gleisdreieck Appenweier zum Drehen nach Offenburg. Die Höllentalbahn ist eine Gebirgsbahn, hierfür hat die 01 keine Zulassung.
In Seebrugg haben wir das Bahnhofsfest besucht.War jetzt für uns nicht gerade der "Burner" aber ein paar tolle Raritäten waren schon dabei. Zwei tolle Güterwagen der Rothaus Brauerei und einige wirklich sehr schön restaurierte alte Güterwagen. Derzeit wird ein Eilzuwagen restauriert. Einige alte Eilzugwagen warten noch auf Restaurierung. Alte Traktoren waren auch im Einsatz. Das Museum befindet sich auch noch im Aufbau. Das Essem dort war sehr gut und natürlich durfte das obligatorische "Tannenzäpfle" nicht fehlen.
Nach ca. 3 Stunden Aufenthalt ging es zurück nach Neustadt und über die steile Höllentahlbahn nach Freiburg und Offenburg. In Offenburg kam die BR 01 1533 wieder als Vorspannlok dazu. Pünktlich um 21:02 Uhr kamen wir in Karlsruhe HBF an. Ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende.
Das ca. 28 minütige Video in Full-HD auf Youtube.
Und hier die Bilder in der Galerie.
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- Geschrieben von: Rainer Maier
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Fast hätte ich es vergessen - am 9. März 2014 waren wir auf der Modellbau in Sinsheim. Kurzzeitig war die Messe ja in Karlsruhe beheimatet und ist wieder zurückgekehrt. Die Anfahrt am Sonntag über die A6 lief problemlos und Parkplätze waren vor der Rhein-Neckar Arena ausreichend vorhanden. Ein Shuttle-Bus brachte uns zur Messehalle.
Unser Hauptaugenmerk lag bei den Modellbahnanlagen, die reichlich vorhanden waren. Einige schöne Dioramen, viel Liebe zum Detail auf allen Anlagen. Einige Anlagen haben mich besonders fasziniert, u.a. die Anlage des Lausitzer Modelleisenbahnverein mit ca. 20 Meter Anlagenlänge, toll dort die rauchenden Kamine bei der Stahlherstellung. Die Gotthard Bahn Südrampe in Spur N ebenfalls ca. 20 Meter lang und 3,10 Meter hoch. Dort wurden 52.000 Bäume verbaut - Wahnsinn!. Sphinx 21 statt Stuttgart 21, mußte ja dabeisein. Viele schöne Kleinanlagen von privaten Ausstellern und auch toll, eine Spur Z auf dem Teilstück eines Baumstammes -darauf muß man auch erst kommen.
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Heute war ein wunderschöner Sonnentag, Nur einzelne Wolkenfelder, die aber schnell durchzogen, versperrten den Blick auf die Sonne. Es reichte in Karlsruhe immerhin für über 10 Grad. Am Abend zogen weitere Wolkenfelder herein, die wunderschöne Farbspiegelungen in den Wolken versprachen. Ich wurde nicht enttäuscht und kurz nach Sonnenuntergang gegen 16:30 Uhr leuchteten die Wolken in der untergegangenen Sonne in vielen verschieden Rottönen. Ich habe mal mit meiner Sony HD-Videokamera diese wirklich tollen Bilder geschossen.
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- Geschrieben von: Rainer Maier
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Nachdem wir bei unserer Dampfzugreise nach Trier Anfang August auch am Weltkuturerbe Völklinger Hütte vorbeigefahren sind, haben wir uns kurzerhand entschlossen am Samstag, den 24.8.2013 das Weltkulturerbe zu besuchen. Das Wetter war an diesem Tag leider nicht berauschend. Als wir gegen 12 Uhr ankamen hat es leicht geregnet, aber danach war es bis zu unserer Abreise zwar stark bewölkt, aber trocken.
Technik, die alle begeistert, kann ich nur sagen und für jeden eine Reise auf jeden Fall wert. Es ist faszinierend, wie gigantisch die ehemalige Stahlhütte ist. Natur trifft hier auf Stahl und die ganze Anlage ist auf über 5km Fußweg begehbar. Bis auf das Paradies haben wir alles besichtigt (Sinteranlage, Erzhalle, Möllerhalle, Hochöfen, Ferrodrom und das Kohlegleis und die gigantische Gebläsehalle. Alles (be)greifbar und durch Info-Tafeln sehr gut erklärt.
Wir haben auch die Gichtbühne in 27m Höhe und die Aussichtsplattform in 45m Höhe erklommen. Ein fasznierender Blick über das Weltkulturerbe und die Industrielandschaft an der Saar. Für die Heimreise haben wir uns noch im Biergarten des Cafe´Umwalzer gestärkt.Bratwurst und Currywurst waren sehr lecker.
Hier gibt es die Bilder in der Galerie.
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- Geschrieben von: Rainer Maier
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Wir haben uns am Samstag, 3.8.2013, mal wieder eine Tagesreise mit den Ulmer Eisenbahnfreunden gegönnt. Dieses mal ging es mit dem Dampfschnellzug gezogen von der 01 1066 von Karlsruhe nach Trier.
Die Fahrt ging ab Karlsruhe HBF kurz nach 8 Uhr über Wörth, Landau, Neustadt, Kaiserslautern, Saarbrücken entlang der Saar, vorbei an Völklingen und dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte und danach bis Trier entlang der Mosel. Einfahrt in Trier HBF um 12:20 Uhr. In Trier hatten wir ca. 4 Stunden Aufenthalt. Wir haben uns vorab, die für uns wichtigen Sehenswürdigkeiten, herausgepickt, da man in dieser kurzen Zeit nicht mal annähernd Trier erkunden kann. Klaro, die Porta Nigra war natürlich ein muß - nicht nur von außen sondern auch von innen. Von oben kann man sich schon mal einen Überblick über Trier verschaffen. Nächste Ziele waren der Dom und die gleich nebenan stehende Liebfrauenkirche, die wir auch ausgiebig besichtigt haben.
Weiter ging es vorbei am Roten Turm über den Konstantinplatz zur gleichnamigen Basilika. Auch hier war natürlich eine Besichtigung angesagt. Danach ging es durch den schön angelegten Palastgarten zu den Kaiserthermen und deren Ausgrabungen. Ein grandioser Anblick, wenn man zwischen den Ruinen steht. Die Römer waren schon geniale Bauherren - das sieht man auch in ganz Trier.
Leider war die Zeit fast schon wieder um und wir machten uns auf den Fußweg zum Trierer Hauptbahnhof. Unser Zug stand schon bereit umd um 16:45 Uhr haben wir Trier wieder mit Volldampf verlassen. Zürück ging es weiter die Mosel entlang durch den über 4205 m langen Kaiser-Wilhelmtunnel bis zur Mündung nach Koblenz, von dort auf der linksrheinischen Seite bis Bingen, vorbei an der Loreley und der Pfalz bei Kaub nach Bad Kreuznach, Neustadt/Weinstraße Landau und Wörth nach Karlsruhe.
Das Wetter war an diesem Tag optimal, schön warm und dazwischen in Trier zwei kleinere Schauerregen. Die Bilder von der Reise sind in der Bildergalerie, das Video von der Fahrt auf Youtube.
Hier die Bilder in der Galerie.